Ein Fest voll Gebet, Gesetz und Glauben. Internationale Tagung der Union von Scranton vom 22. bis 24. Februar 2019

Vom 22. bis 24. Februar 2019 fand in der Abtei St. Severin eine internationale Tagung der Union von Scranton unter dem Vorsitz des Erzbischofs und Primas der Polnisch-Nationalkatholischen Kirche (PNCC), Dr. Anthony A. Mikovsky, und des Bischofs der Nordisch-Katholischen Kirche, Dr. Roald N. Flemestad, sowie zahlreicher weiterer Theologen der Union von Scranton aus Nordamerika und unterschiedlichen Ländern Europas statt.

Die Tagung war eingebettet in Stundengebete in katholischer (geleitet von den Mönchen von St. Severin) und anglikanischer Tradition (geleitet von der englischen Delegation). Gegenstand war vor allem die künftige kirchenrechtliche Verfassung der Gemeinden der Union von Scranton in Europa außerhalb Skandinaviens. So wurde die Errichtung einer Unselbstständigen Mitgliedskirche unter Leitung eines Bischöflichen Delegaten (gemäß Teil C, Art. 3i der Statuten der Union von Scranton) diskutiert. Daneben wurde auch liturgische Fragen besprochen. Den Abschluss und Höhepunkt stellte die gemeinsame Eucharistiefeier dar.

Kirchenrechtlicher Hintergrund

Die Union von Scranton definiert sich als „Gemeinschaft von Kirchen in voller Sakramentengemeinschaft mit der Polnisch-Katholischen Nationalkirche (PNCC)“ (Statuten, Überschrift). In ihrer inneren Ordnung kann sie am Besten mit einem orthodoxen Patriarchat, das autonome Teilkirchen besitzt, verglichen werden. Die Rolle des ersten Hierarchen und Vorsitzenden der Bischofskonferenz nimmt dabei verfassungsgemäß der Primas der PNCC ein (Statuten, D, Art. 1c).

Die kleineren Mitgliedskirchen (bisher nur die Nordisch-Katholische Kirche) genießen eine begrenzte Autonomie. Sie dürfen — sofern sie nicht von der offiziellen Theologie (insbesondere die Erklärung von Scranton und das orthodox-altkatholische Konsensdokument Koinonia auf altkirchlicher Basis) abweichen — ein eigenes Kirchenrecht, eigene Liturgie und eigene Katechismen haben, müssen aber ihre Verfassung, liturgischen und katechetischen Bücher sowie alle anderen offiziellen Dokumente mit der PNCC teilen (wie auch umgekehrt, Statuten, C, Art. 11).

Da die Bischofskonferenz der Union von Scranton von der PNCC dominiert wird, leistet diese Gewähr für die Katholizität und Orthodoxie der kleineren Mitgliedskirchen der Union: Denn gegen den Mehrheitswillen der Bischofskonferenz darf keine Bischofsweihe stattfinden (Statuten, C, Art. 8d, 10b). Und problematischen Bischöfen kann mit Mehrheitsbeschluss die Mitgliedschaft unter bestimmten Voraussetzungen entzogen werden (C, Art. 3h).

Grundlage der Kirchengemeinschaft ist die Übereinstimmung in der katholischen Lehre und Liturgie (C, Art. 1a,b), die wechselseitige Anerkennung der Ämter in apostolischer Sukzession (C, Art. 1b,d) und die eucharistische Gemeinschaft (C, Art. 1c).

Was glaubten die Urchristen? Am 16.02.19 startet in Düsseldorf unser ökumenischer Gesprächskreis

Denken Sie gern über „Gott und die Welt“ nach? Haben Sie sich vielleicht auch schon einmal gefragt, was die frühen Christen über das Wesen Gottes, die Erlösung des Menschen oder den Heiligen Geist wussten? Oder auch, was wohl Paulus oder Augustinus zu aktuellen kirchlichen Fragen sagen würden?

Dann ist dieser Gesprächskreis etwas für Sie! Seien Sie herzlich eingeladen zum Auftakt einer Reihe über den Glauben der ungeteilten Alten Kirche der ersten Jahrhunderte.

Wir treffen uns zu einer ersten Vorbesprechung am Samstag, den 16. Februar, um 15 Uhr beim Café im Foyer der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz, Düsseldorf.
Sehr gern können Sie auch Freunde und Bekannte mitbringen.

Das Beitragsbild zeigt übrigens anhand einer äthiopisch-orthodoxen Ikone die Stelle aus der Apostelgeschichte (8,26-39), in der der Apostel Philippus einem nubischen Hofbeamten nach der Frage „Verstehst Du, was Du liest?“ die Schrift erklärt und ihn später auf dessen Wunsch hin tauft.

„Ab heute sollt Ihr Menschen fischen!“ Von Br. Josef Steffen Obl.OPR

Wir kennen ja die Passagen im Evangelium, wo Jesus am See Genezareth die Jünger auffordert, ihre Netze erneut auszuwerfen (vgl. Mk 1,16-20; Mt 4,18-22; Lk 5,1-11):
Jesus fordert Petrus auf: „Fahr an eine Stelle, wo es tief ist, und wirf die Netze zum Fang aus.“ Petrus entgegnet: „Rabbi, wir haben uns die ganze Nacht abgemüht und nichts gefangen, aber weil du es sagst, werfe ich die Netze aus“ (vgl. Lk 5, 4f.).

Als ich mich heute Morgen nach meiner „Stillen Zeit“ wieder einmal hinsetzte und mich auf eine Zigarette mit Gott traf (so nenne ich immer den Moment nach dem Morgengebet und der Lectio Divina, in dem ich in aller Ruhe einen Kaffee mit Milch trinke, eine Zigarette dabei rauche und meine Gedanken noch etwas kreisen lasse), da dachte ich an ein Interview mit einem Pfarrer aus einer Großstadt, welches ich kürzlich gelesen hatte. Es ging darin um ein Projekt mit dem Namen Aufbruch.
Aufbruch, so die Erklärung des Priesters im Interview, stünde für eine Kirche, die rausgeht in die Gesellschaft, die nach den relevanten Themen für die Menschen fragt und die versucht, aus dem Evangelium Jesu Antworten dafür zu finden … und sich die Frage stellt, was das Evangelium hier und jetzt fordert – und was es dazu speziell in Großstadt braucht!

„Ah-ha“, dachte ich. „Ja, was haben denn die christlichen Gemeindeleiter, Bischöfe, Pfarrer, Ordensleute usw. die letzten 1500 Jahre gemacht?“ Diese Frage hat mich den ganzen Tag über beschäftigt.
Was haben „die“ denn die ganzen Jahre gemacht? Warum fragen die nach den relevanten Themen?
Dieses seien spannende Fragen, meinte der Stadtdekan. Um die Antwort geben zu können, bräuchte es zunächst ein gutes theologisches Fundament. Und dann ginge es natürlich auch darum, die Zeichen der Zeit zu erkennen, ergänzte der Priester weiter.
Ich hatte ein einziges großes Fragezeichen auf der Stirn:
– Eine Kirche, die hinaus geht, um Antworten auf die relevanten Themen der Menschheit geben zu können?
– Um zu prüfen, ob im Evangelium diesbezügliche Antworten zu finden seien?
– Um sich zu fragen, was das Evangelium in dieser Zeit fü die Großstadt fordert?
– Und dafür braucht es ein gutes theologisches Fundament?

Ja, hat denn der Herr Pfarrer vergessen, was in der Schrift steht? Jesus sagte doch: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich!“ (Joh 14,6)
Man kommt doch an diesem Satz überhaupt nicht vorbei!
Man kommt an diesem Satz nicht vorbei, wenn man es wirklich ernst meint, mit der Nachfolge Christi. Diese Aussage Jesu ist doch so komprimiert, damit die Bedeutung der Worte ein absolutes Gewicht hat. … Und gerade deshalb beauftragte er die Jünger, Menschenfischer zu sein!

Dieser Satz trifft den Nagel auf den Kopf, und zwar jeden einzelnen Nagel, mit dem der Herr Jesus gekreuzigt wurde. Diesen Satz zu relativieren, würde bedeuten, nicht nur die Absolutheit des Evangeliums zur Diskussion zu stellen, den Liberalen keine Angriffsfläche zu bieten und Heilslehren anderer Religionen zu legitimieren, sondern den Sinn von der Menschwerdung Gottes, Jesu Tod und Auferstehung in Frage zu stellen.
Wenn ich diesen Satz relativiere, dann trage ich dazu bei, dass sich Christentum und Kirche selbst abschaffen.

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich!“ … das ist doch das relevanteste Thema (aller Zeiten) überhaupt, oder nicht? Was braucht es da noch für ein theologisches Fundament? Mit diesem Satz ist doch alles gesagt, oder?

Eigentlich ja, aber gerade die römische Kirche ist inzwischen ein Tummelplatz für allerlei „Beifang“ und Fischer mit kaputten Netzen geworden. Spontan fallen mir zig Beispiele ein, und die skandalträchtigsten, jüngsten Beispiele möchte ich an dieser Stelle noch nicht einmal erwähnen:
Theologen, die eine pluralistische Religionstheologie vertreten, der zufolge weder das Christentum noch eine andere Religion „einzig wahre“ Heilsmittler sind und jede Religion die gleiche Funktion erfüllen könne, sind meiner Ansicht nach „Fischer mit kaputten Netzen“.

Auch fallen mir die KFD Frauen ein, mit denen ich nächtens in einem Tagungshaus diskutierte. Die Damen wunderten sich über mangelnden Nachwuchs in ihrem Verein, dabei hatten sie doch so tolle Veranstaltungen im Angebot wie: „Kochen ohne Glutamat“, „Kita ohne Grenzen“, „Kirche von unten“ usw. … Alles „Beifang“.
Wie wäre es mit dem Kurs „Wer in den Himmel will, der kommt an Jesus nicht vorbei!“? Mag ja sein, dass man damit spontan keine neuen Mitglieder bekommt, aber es wäre aus meiner Sicht wahrhaftiger und sinnvoller als „Tupperabende“ oder „vegane Kochkurse“ …dafür gibt es ja weltliche Vereinigungen und VHS Kurse.

„Niemand kommt zum Vater außer durch mich! Was dieser Satz bedeutet, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das kann man doch nicht verschweigen, für sich behalten oder relativieren!

Während ich so da sitze, Kaffee trinke und an meiner Zigarette ziehe, da sage ich: „Siehst Du Jesus, die Leute wollen diesen Satz nicht hören. Sie zweifeln Deine Wahrheit an. Sie glauben nicht daran, dass niemand zum Vater kommt, außer durch Dich!“

Und dann ist mir die Stelle im Evangelium eingefallen, wo Jesus den Petrus auffordert, erneut hinaus zu fahren, um die Netze auszuwerfen. Danach fordert Jesus den Petrus auf: „Fahr an eine Stelle, wo es tief ist, und wirf die Netze zum Fang aus.“ Petrus entgegnet: „Rabbi, wir haben uns die ganze Nacht abgemüht und nichts gefangen, aber weil du es sagst, werfe ich die Netze (erneut) aus“ (Lk 5,4f.).
Ja, wir wissen wie es dann weiter ging, sie hatten so viele Fische gefangen, dass sie beinahe gekentert wären.

Die Apostel waren einfache Leute. Wir kennen Petrus. Manchmal etwas rau und ungehobelt, dann wieder naiv, dann kleingläubig, dann fest im Glauben, dann etwas vorlaut, dann ängstlich, dann zweifelnd, allzu menschlich.
Wir kennen Andreas, der ewige kleine Bruder, zarter, feinfühliger.
Johannes, fast noch ein Kind, am Kleiderzipfel des Herrn hängend.
Oder den Thomas, der nur glaubt was er sieht.
Oder den Judas, den Fanatiker, dem alles nicht schnell genug geht, der es radikal will, hier und jetzt und schwach wird beim Geld …! Alles nur einfache Menschen, keine Theologen, keine namhaften Politiker, keine bedeutenden Journalisten … einfache Leute wie ich.

Mit den Schriftgelehrten diskutierte Jesus, aber zu den einfachen Leuten sprach er in einer einfachen und verständlichen Weise. Die Kernaussagen des Evangeliums sind unmissverständlich und eindeutig und die Aufträge und Anweisungen die Jesus gibt, die sind klar und deutlich: „Ab heute sollt Ihr Menschen fischen!“

Mich wundert es überhaupt nicht, dass in unserer Gesellschaft viele Leute den Kirchen den Rücken zu wenden. Für was ist denn die Kirche noch gut, wenn sie das Wesentliche verschweigt, die Kernaussage des Evangeliums als Nebensache abtut oder nur beiläufig erwähnt? Wie glaubhaft ist
denn eine Kirche, die sich vornehmlich als Moralinstanz, Impulsgeber, Zeremonienmeister und caritativer Träger sieht?
Ich bekomme den Eindruck, dass es Kirchen gibt, die nichts weiter darstellen, als die vielen anderen, unzähligen „Religionsanbieter“.

Was wundert sich die römische Kirche in der Großstadt über leere Fischernetze, bzw. Kirchenbänke, wenn sie sagen: „Wir haben die ganze Zeit nichts gefangen, jetzt fragen wir mal die Fische selbst, womit wir sie am besten fangen können!“
Die würden doch besser mal hingehen und es so machen, wie die Jünger es damals am See Genezareth gemacht haben, nämlich auf den Herrn Jesus hören, der ihnen sagt, wo genau sie ihre Netze auswerfen sollen! …. Aufbruch!

Es ist ja löblich, dass die Kirche mit ihrem Projekt „Aufbruch“ auf die „Not der Zeit“ reagieren will und sich fragt, wie sie an die Leute kommt, aber es wird ihr und den Menschen und deren transzendenten Erwartungen nicht weiter helfen, wenn sie das Evangelium nicht in seiner ganzen Wahrheit verkünden.

Der Mensch muss nicht an die Kirche glauben, um in den Himmel zu kommen, sondern den Worten des Herrn Jesus vertrauen! – Und das muss verkündet werden, und zwar deutlich! Wenn der Mensch in den Himmel will, dann kommt er an Jesus nicht vorbei! Das stimmt, Jesus sagt selbst von sich: Es gibt keinen anderen Weg, es gibt keine andere Wahrheit, es gibt kein anderes Leben, niemand … Niemand kommt zum Vater, außer durch mich!

Durch die Trägerschaft von sozial-caritativen, diakonischen Einrichtungen, Kindergärten, Schulen, Konfliktberatungsstellen, Armenküchen usw. erhält die Kirche meiner Meinung nach keine Daseinsberechtigung. Inzwischen unterscheiden sich viele dieser Einrichtungen inhaltlich nicht mehr von „weltlichen“ Einrichtungen. Als Christen sind wir zwar aufgefordert, die Bergpredigt in die Tat umzusetzen, die Werke der Barmherzigkeit zu tun und Einrichtungen zu unterhalten, in denen das Evangelium praktisch verwirklicht wird, aber: „Das ist nicht das Wesentliche sondern das Selbstverständnis der christlichen Nächstenliebe.“

Wenn ich das Wesentliche im Evangelium verschweige, dann ist das so, als würde ich das Netz nicht dort auswerfen, wo der Herr mir sagt, sondern dort wo es am gemülichsten ist. Denn klar wird es ungemütlich, wenn ich einem Muslim oder einem Atheisten sage, dass er an Jesus nicht vorbei kommt!
Wenn ich aber die Passage aus dem Evangelium Johannes 14,6 verschweige oder relativiere, dann werfe ich ein löchriges und kaputtes Netz aus! … und wenn ich mit einem löchrigen Netz auf Fischfang gehe, dann muss ich mich nicht wundern, wenn kein Fisch im Netz ist. Gleiches gilt übrigens auch, wenn ich das Netz nicht an der Stelle auswerfe, die mir Jesus nennt.

Was will ich? Will ich ein kaputtes und löchriges Netz auswerfen? Will ich mich mit Beifang zufrieden geben? Will ich mich mit der Angel an eine Pfütze setzen und darauf warten, dass ein Fisch anbeißt, der nebenan im Fluss schwimmt? Will ich ganz groß in eine Fischfangflotte investieren? Nein! Zuerst will ich mein Netz reparieren, dann auf die Stimme Jesu hören und das Netz an der Stelle auswerfen, die Er mir nennt!

Ich bin kein Missionar, ich bin kein Seelsorger, ich bin auch froh, dass ich kein evangelikaler Fanatiker bin, aber ich bin ganz schön froh, dass das Evangelium bis zu mir vorgedrungen ist, da kann ich doch nicht einfach so tun, als wüde es außer mir niemanden betreffen. Das muss ich doch sagen, das ist doch die Frohe Botschaft!
Es ist ja nicht so, als hätte ich das vorher noch nie gehört, aber so wie heute Morgen, das hat gesessen! Mal gespannt wie lange es anhält, mein „AH-HA Erlebnis“ … aber ich habe ja Euch, meine lieben Geschwister im Herrn, Ihr ermahnt mich bitte, wenn der Eifer mit mir durchgeht oder im Gegenzug abflaut und teilt mit mir die Freude darüber, dass wir eine kleine Kirche sind, ein „Fischerbötchen“, das dorthin rudert und die Netze an der Stelle auswirft, die der Herr ihm nennt, mit Netzen die keine Löcher aufweisen und falls doch, die schnell repariert werden.

Zwei Zigarettenschachteln für G’tt. Martinus‘ Werk und unser Beitrag

Natürlich wollen wir weder ein allzu populäres bashing von Rauchern — erwachsenen Menschen — betreiben noch jemanden zum Rauchen verleiten. Im Gegenteil: Wenn es in der Bibel heißt, „wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor Dir auf“ (Ps 141,2), ist damit bekanntlich der G‘tt gebührende Weihrauch gemeint.
Somit soll diese Überschrift ein Hingucker sein, um auf unsere Spendenaktion aufmerksam zu machen: Ca. 6 € kostet eine Packung mit 20 Zigaretten, für zwei Packungen muss man bereits 12 € ausgeben.

Mindestens diesen Betrag gibt jeder Raucher im Monat aus, wenn er nur 1 1/3 Zigaretten pro Tag raucht – unabhängig von seinem Gehalt. Im Durchschnitt verbraucht ein Raucher jedoch weitaus mehr, nämlich eine halbe bis eine Packung pro Tag.
Dieser Vergleich scheint uns angemessen, wenn wir Sie um einen Beitrag zur Unterstützung unserer kirchlichen Arbeit bitten.

12 € im Monat sind für die meisten Menschen entbehrlich, von einem Opfer oder gar vom Zehnten kann kaum die Rede sein. Uns hilft es aber weiter.
Sie müssen dazu noch nicht einmal Mitglieder unserer Kirche sein und können über unser gemeinnütziges Martinuswerk e. V. sogar eine Spendenquittung für das Finanzamt bekommen.

Denn gerade in diesem Jahr stehen wir mit unserer pastoralen Arbeit vor positiven Herausforderungen:

  • Im Februar wird uns das Oberhaupt unser Kirchenunion Prime Bishop Anthony Mikovsky (PNCC) im Rahmen der Pastoralkonferenz im Kloster St. Severin in Kaufbeuren besuchen.
  • Wir konnten das Angebot an Gottesdienstorten bzw. Kirchen vermehren, was jedoch für fast jeden Gottesdienst Kosten für die Anmietung und einen Organisten bedeutet.
  • Wir freuen uns über sechs neue Interessenten, die allein zum Jahresanfang um Aufnahme in unsere Kirche gebeten haben. Um sie pastoral und katechtisch angemessen zu begleiten, können wir Hilfe gebrauchen.

12 € ergeben im Jahr 144 €. Beides erinnert an heilige Zahlen: Die zwölf Stämme Israels (vgl. Gen 29,31-30,24; Mt 19,28) und die 144 000 Erlösten, von denen die Offenbarung des Johannes spricht (vgl. Off 7,1-8).

12 € im Monat sind für die meisten Verdiener ein kaum spürbarer Verzicht, uns aber ermöglichen sie unsere Arbeit zum Segen für die Menschen.
Bitte fangen Sie nicht mit Rauchen an, sondern mit Spenden!

Jahreshauptversammlung des Martinuswerks 2018

Um im Interesse unserer Kirche die finanziellen Aufgaben zu regeln und sie auf ein tragfähiges Fundament zu stellen, kamen bereits zum zweiten Mal Mitglieder, Freunde und Gönner der Nordisch-Katholischen Kirche Ende Dezember in Westfalen zur Jahreshauptversammlung des gemeinnützigen Martinuswerkes e. V. zusammen.

Neben der Reflexion der Aktivitäten des vergangenen Jahres und der Verabschiedung des Kassenberichts standen die Planungen für das Jahr 2019 im Vordergrund. Ferner wurde Franz Schömer zum zweiten Kassenprüfer gewählt.

Besonders erfreulich ist der Zuwachs an Vereinsmitgliedern. So konnten im Jahr 2018 fünf Neumitglieder begrüßt werden. Da der Beitritt in den Verein nicht an die Kirchenmitgliedschaft gebunden ist, finden sich neben Mitgliedern unserer Kirche dort auch Menschen, die die Ziele unserer Kirche grundsätzlich unterstützenswert finden, aber der Kirche noch nicht beitreten wollen oder können. Einen Mitgliedsantrag zum Herunterladen finden Sie übrigens hier (am Ende der dortigen Seite).

Caritative Projekte unterstützen

Damit der Verein auch satzungsgemäß die Diakonie unserer Kirche fördert und somit die christliche Nächstenliebe konkret werden lässt, hat das Martinuswerk e. V. Kontakte zu verschiedenen Trägern von Hilfsangeboten geknüpft.

1000plus für „Hilfe statt Abtreibung“

So bedankte sich die Initiative 1000plus für unsere ideelle wie finanzielle Unterstützung. Zusammen mit einem Dankesschreiben schickte sie weiteres Informationsmaterial zu Verteilung in unseren Gottesdiensten.

Lichtbrücke e. V. in Engelskirchen

Ferner unterstützt das Martinuswerk die vielfältigen Projekte der Lichtbrücke e. V. in Engelskirchen. Besonders beeindruckend ist das Engagement dieses Vereins zu Beseitigung von Blindheit aufgrund von Unterernährung. Wußten Sie, dass ein Mensch durch eine Linsenimplation für nur 50 € wieder sehen kann?

Neben einer Mitgliedschaft im gemeinnützigen Martinuswerk e. V. können Sie unsere Arbeit sehr gerne auch durch Spenden unterstützen. Bei Angabe einer Anschrift senden wir Ihnen eine Quittung für das Finanzamt zu.

Spendenkonto
Martinuswerk e.V.
IBAN: DE70 4146 0116 8516 8514 00
BIC: GENODEM1SOE (Volksbank Hellweg eG)